Ein Bulle soll jetzt Bayerns Alaba-Ersatz werden

Am Dienstag sorgte die spanische Zeitung "Marca" für einen Paukenschlag. David Alaba wurde als fixer Transfer von Real Madrid vermeldet. Der Wiener hätte seinen Medizincheck absolviert und einen Vierjahresvertrag unterschrieben, würde im Sommer nach Ablauf seines Arbeitspapiers in München ablösefrei nach Madrid übersiedeln.

Bayern-Trainer Hansi Flick dementierte dies auf einer Pressekonferenz am frühen Nachmittag ebenso wie Alaba-Papa und Berater George. Nichts sei zum derzeitigen Zeitpunkt fix. Es soll nach wie vor mehrere Interessenten geben.

Fakt ist: Mehr denn je deutet alles auf einen Abschied vom FC Bayern hin. Die Vertragsverhandlungen mit seinem Klub waren schon im vergangenen Herbst vom deutschen Rekordmeister medienwirksam als gescheitert verkündet worden. Auch, wenn die Tinte noch nicht trocken sein sollte. Der Wechsel zu Real Madrid wirkt zum Greifen nah.

Upamecano als Alaba-Ersatz?

Wie reagiert der FC Bayern hinter den Kulissen? Er plant für die Nachfolge von Alaba. Schließlich gilt es, den Abwehrchef des Triple-Jahres in der Innenverteidigung zu ersetzen. In den eigenen Reihen bietet sich Lucas Hernandez an, der bereits 2019 für stolze 80 Millionen Euro von Atletico geholt wurde.

Nach und nach sickert durch, dass zusätzlich ein weiterer Innenverteidiger geholt werden soll. Dayot Upamecano scheint es Trainer Flick und Co. angetan zu haben. Der ehemalige Salzburger, heutige Leipziger, soll im Sommer kommen.

In seinem Vertrag ist eine feste Ausstiegsklausel in Höhe von 42,5 Millionen Euro verankert. Laut "Sportbild" stehe der Franzose derzeit ganz oben auf dem Einkaufszettel. Mit seinem Interesse ist der deutsche Krösus aber nicht alleine. Auch dem FC Liverpool und dem FC Chelsea wird nachgesagt, über eine Verpflichtung des 22-Jährigen nachzudenken.