Red-Bull-Motorsportberater

"Ein Irrsinn" - Marko mit Kritik an neuen Regeln

Schon vor dem ersten Rennen kritisiert Helmut Marko die FIA sowie die neuen Regeln und deren Umsetzung.
Sport Heute
14.03.2025, 21:16

Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko wettert schon vor dem ersten Rennen gegen die FIA und die neu eingeführten Regeln des Weltverbandes. Er meint damit den Flexflügel, welcher nun härteren Kontrollen unterliegt, allerdings erst mit dem Barcelona-Grand-Prix. Diese Tatsache stößt Marko besonders sauer auf: "Entweder die neue Regel gilt gleich vom Beginn der Saison oder gar nicht."

"Jetzt hat bis auf die kleineren Teams jeder einen Flügel gebaut, der sich verbiegt. Es ist ein Irrsinn, dass man die mitten in der Saison wieder wegwerfen kann", so Marko.

"Eine lückenlose Überprüfung der Verbiegung ist ja praktisch unmöglich. Die Teams haben viel mehr Manpower als die FIA", meint der 81-Jährige. Er sieht deshalb die FIA immer einen Schritt hinterherhinken. "Was nicht überprüfbar ist, darf man nicht zulassen", stellt Marko klar.

Die wichtigsten Formel-1-Meldungen

Der Frontflügel wird ab Barcelona härter werden, womit die Teams weniger Spielraum hätten. Dadurch werden die Boliden aber wieder instabiler.

{title && {title} } red, {title && {title} } 14.03.2025, 21:16