Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko wettert schon vor dem ersten Rennen gegen die FIA und die neu eingeführten Regeln des Weltverbandes. Er meint damit den Flexflügel, welcher nun härteren Kontrollen unterliegt, allerdings erst mit dem Barcelona-Grand-Prix. Diese Tatsache stößt Marko besonders sauer auf: "Entweder die neue Regel gilt gleich vom Beginn der Saison oder gar nicht."
"Jetzt hat bis auf die kleineren Teams jeder einen Flügel gebaut, der sich verbiegt. Es ist ein Irrsinn, dass man die mitten in der Saison wieder wegwerfen kann", so Marko.
"Eine lückenlose Überprüfung der Verbiegung ist ja praktisch unmöglich. Die Teams haben viel mehr Manpower als die FIA", meint der 81-Jährige. Er sieht deshalb die FIA immer einen Schritt hinterherhinken. "Was nicht überprüfbar ist, darf man nicht zulassen", stellt Marko klar.
Die wichtigsten Formel-1-Meldungen
Der Unfall im Video
Neuling sorgt für ersten Crash im neuen Formel-1-Jahr
1/75
Saisonstart in Australien
Diese neuen Formel 1-Regeln musst du kennen
2/75
Toto Wolff genauso "gegangen"
Red-Bull-Boss Marko über Hamilton: "Faschingsscherz"
3/75
Vor dem Saisonstart
Sorgen bei Verstappen: "Glaube nicht, dass..."
4/75
Brisanter Bericht
Verstappen-Knall bei Red Bull? Gerücht macht die Runde
5/75
RB-Pilot im Visier
Marko: "Dann hat er keine Chance mehr in Formel 1"
6/75
Lauda-Ferrari dabei
Mateschitz kauft Autosammlung von Ex-F1-Boss Ecclestone
7/75
Abgesegnet
Endlich offiziell – neues Team steigt in Formel 1 ein
8/75
Christian Horner
Ex-Mitarbeiterin klagt – Red-Bull-Boss muss vor Gericht
9/75
Lungenkollaps und Kopftrauma
Frau von Ex-F1-Pilot schwer verletzt im Spital
10/75
"Es ist furchtbar"
"Schlägerei" - Verstappen und Norris über Titelkampf
11/75
RB21 enthüllt
Red Bull zeigt erstmals Verstappens Weltmeister-Boliden