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Ein Jetlag erhöht das Krebsrisiko

Noch nie war es so einfach, in weit entfernte Länder zu reisen. Doch Langstreckenflüge können laut Forschern unschöne Nebenwirkungen haben.

Heute Redaktion
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Unfassbare Müdigkeit, Schlafstörungen und die Frage, ob es das wert war: Jeder, der schon einmal einen Langstreckenflug hinter sich gebracht hat, dürfte schon einmal einen Jetlag erlebt haben.

Schuld an den auch als Zeitzonenkater bezeichneten Beschwerden ist die Mühe des Körpers, sich an die neue Zeitzone anzupassen. In der Regel schafft die innere Uhr nur rund eine Stunde Verschiebung pro Tag.

Laut Forschern der University of Pennsylvania ist die Störung des Tag-Nacht-Rhythmus nicht nur unangenehm, sondern kann auch gefährliche Folgen haben: Das Wachstum von Krebstumoren könne beschleunigt werden.

Das Jetlag-Syndrom tritt beim Überfliegen mehrerer Zeitzonen auf, also bei Flügen in westliche oder östliche Richtung. Solche Fernreisen bringen die "innere Uhr" unseres Organismus, die nicht nur den Schlaf-Wach-Rhythmus sondern auch verschiedene andere Körperfunktionen regelt, aus dem Takt. Ihre "Zeit" stimmt nicht mehr mit der tatsächlichen Ortszeit überein.

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Wie es dazu kommt, zeigt das Video oben.

(ek)