Ein Schweizer Staatsbürger ist in einer Siedlung in Malahide, einem Vorort der irischen Hauptstadt Dublin, erstochen worden. Die Tat ereignete sich laut "Irish Sunday Mirror" am Samstagmorgen gegen 8.30 Uhr.
Das Opfer sei erst am Vortag in Irland angekommen. Ein Mann in seinen 20ern, der mit dem Opfer bekannt gewesen sei, sei noch am Tatort festgenommen worden. Die Polizei untersucht die Hintergründe der Tat. Laut der irischen Zeitung sei er in seinen 60ern gewesen.
Laut ersten Erkenntnissen ereignete sich der Angriff im Garten des Hauses. Forensiker sicherten Spuren am Tatort, untersuchten die Umgebung und beschlagnahmten mehrere Beweisstücke, darunter auch ein Auto, das in der Einfahrt stand.
Die Gemeinde Malahide zeigte sich schockiert. Stadtrat Cathal Haughey sagte: "Es herrscht absolute Bestürzung in der ganzen Stadt. Unsere Gedanken und Gebete sind bei dem Verstorbenen." Auch sein Parteikollege Eoghan O’Brien sprach von einer tiefen Erschütterung: "Das erwartet man nicht an einem Samstagmorgen. Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen des Opfers."
Die Behörden haben den Gerichtsmediziner informiert, eine Obduktion wurde angeordnet. Die Spurensicherung des Garda Technical Bureau hat den Tatort untersucht. Ein leitender Ermittler wurde eingesetzt, und im Polizeirevier Malahide wurde ein Ermittlungsteam eingerichtet.
Die Polizei bittet um Hinweise. Personen, die am Samstagmorgen verdächtige Beobachtungen gemacht haben.