Wohnen
Eine der teuersten Villen der Welt zum Schnäppchenpreis
Mit einem Wert von 160 Millionen sorgt die Villa Firenze sogar bei Superreichen für Schweißausbrüche. Jetzt wird sie versteigert - ohne Mindestgebot.
Die Villa Firenze, das teuerste Haus der USA, wird am 26. Januar 2021 versteigert. Was für Häuser in dieser Preisklasse unüblich ist: Es wird kein Mindestgebot für die Auktion geben. Das 40.000 Quadratmeter große Grundstück könnte, theoretisch, für einen Schnäppchenpreis an die neue Besitzerin oder den neuen Besitzer gehen.
Praktisch wird das eher nicht passieren: Die Villa Firenze liegt in Beverly Park, dem exklusivsten Teil der sowieso schon edlen Beverly Hills. Wer künftig hier wohnt, lebt neben Denzel Washington, Sylvester Stallone, Mark Wahlberg und anderen Prominenten in der Nachbarschaft. Es ist also davon auszugehen, dass der geschätzte Kaufpreis von 160 Millionen Dollar erreicht oder sogar überschritten wird.
Die Mega-Villa hat 13 Schlafzimmer
Das die Villa Firenze auf 160 Millionen geschätzt wird, liegt aber nicht nur an der Lage, sondern auch an der Ausstattung: Das Haus hat über 2.800 Quadratmeter Wohnfläche. Zum Vergleich: Wohnungen in Österreich haben im Durchschnitt 93 Quadratmeter. Bei der Villa Firenze kommen dann nochmal rund 1,2 Hektar Garten dazu.
Auf diese riesige Grundfläche verteilen sich unter anderem 13 Schlafzimmer und 17 (!) komplette Badezimmer – das heißt, Bäder mit WC und Dusche oder Badewanne. Dann wären da noch acht weitere kleine Bäder nur mit WC. Und nein: Wir wissen auch nicht, warum amerikanische Villen immer so unglaublich viele Toiletten brauchen.
Parkplätze für dreißig Gäste
Zu den außergewöhnlichsten Features des Hauses gehören riesige, teils zweistöckige Glasfronten. Außerdem diverse Kamine und weite Torbögen. Im Garten gibt es einen Pool mit einem zweistöckigen Gästehaus, einem Poolhaus und einen Tennisplatz. Noch nicht genug? Direkt vor dem Haus gibt es einen eigens für die Villa Firenze designten Brunnen.
Versteigert wird die Mega-Villa von Concierge Auctions in Zusammenarbeit mit Jeff Hyland und Rick Hilton.