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Einer von fünf 15-Jährigen kann kaum lesen

Heute Redaktion
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Bild: AP

Der EU-Bildungsmonitor vergleicht die Bildungssysteme der 27 Mitgliedsstaaten. Österreich ist "guter Durchschnitt", Schüler haben hierzulande aber Schwächen beim Rechnen, Schreiben und vor allem Lesen.

Der EU-Bildungsmonitor vergleicht die Bildungssysteme der 27 Mitgliedsstaaten. Österreich ist "guter Durchschnitt", Schüler haben hierzulande aber Schwächen beim Rechnen, Schreiben und vor allem Lesen.
19,5 Prozent der 15-Jährigen zeigten schwache Leistungen wenn es darum ging, Texte zu verstehen (EU-Schnitt: 17,8). Weitere Schwachstellen, die der neu veröffentlichte EU-Bildungsmonitor 2016 aufzeigt: Es gibt in Österreich weniger Vorschulbildung als in anderen EU-Ländern. Zudem ging die Beschäftigungsquote der 20- bis 34-jährigen Absolventen von 90,6% (2012) auf 86,9% zurück.

Einschätzung der EU-Kommission: Vor dem Hintergrund der erhöhten Studierendenzahlen bis 2020/21 seien die verfügbaren Mittel nicht ausreichend. Zudem kommt der Bericht zum Schluss, dass Bildungsergebnisse stark durch sozioökonomische Faktoren und den Migrationshintergrund beeinflusst werden.

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