Einpark-Künstler legt Millimeterarbeit hin

Wenn Sie ein Wiener oder fleißiger Besucher der Stadt und Autofahrer sind, kennen Sie das Problem: Sie suchen ewig nach einem Parkplatz und jedes Mal, wenn Sie eine Lücke entdecken, ist diese sicher einige Zentimeter zu kurz für Ihren Boliden.

Wenn man zum 20. Mal um den gleichen Block schleicht, macht sich irgendwann langsam Ärger auf all die Glücklichen breit, die nicht nur früher nach Hause durften, sondern auch einen Parkplatz ergattern konnten. Irgendwann ist man dann so weit, dass man seinen Pkw am liebsten in die Hosentasche stecken würde, um der weiteren Fahrerei zu entgehen.

Halber Parkplatz, ganze Leistung

Ähnlich verzweifelt war wohl auch jener Wiener mit seinem grünen Golf (siehe Foto), der schließlich eine halbe Parklücke entdeckte. Doch des einen Problem ist des anderen Herausforderung und der VW-Besitzer dürfte ein wahrer Einpark-Virtuose sein. Weder störte ihn, dass der Parkplatz nicht zur Gänze vorhanden war, noch, dass eine Gehsteigkante für Niveauunterschied zwischen Vorder- und Rückreifen sorgte.

Während andere Autofahrer , stellte diese Parkplatz-Mozart seinen Wagen nur Millimeter vor dem Einbahn-Schild ab.

Illegales Kunstwerk

Schade ist nur, dass dem Fahrer all seine Einpark-Künste nicht nützen, sollte ein Park-Sheriff vorbeikommen. Denn gut gemacht ist nicht unbedingt auch richtig gemacht. Strafe zahlen müsste der Park-Einstein im Falle des Falles trotzdem. 

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