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Einsätze wegen Aschenbecher und Elektrodefekt

Heute Redaktion
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Zu gleich drei Einsätzen musste die Wiener Feuerwehr Mittwoch und Donnerstag ausrücken. Doch in keinem Fall war große Gefahr im Verzug. Neben einem Elektroschaden handelte es sich unter anderem um einen glosenden Aschenbecher und eine Hilfsleistung für die Rettung, um eine alte Frau aus ihrer Wohnung zu befreien.

Fall 1: Donnerstagfrüh auf der Mariahilfer Straße. Im Haus gegenüber des Leiners auf der Shoppingmeile löste ein kaputter Zählerkasten Alarm aus. Die Feuerwehr entdeckte im Traforaum im Keller einen elektrischen Defekt mit starker Rauchentwicklung. Der Keller wurde entlüftet. Verletzte gab es keine.

Fall 2: In der Ullmannstraße im 15. Bezirk alarmierte die Polizei mit Verdacht auf einen Zimmerbrand die Feuerwehr. Es stellte sich jedoch heraus, dass es sich nur um einen glosenden Aschenbecher gehandelt hat. Auch hier gab es keine Verletzte.

Fall 3: Am Tabor im 2. Bezirk half die Feuerwehr der Rettung bei der Bergung einer Pensionistin. Der verwirrte 93-jährige Ehemann konnte seiner gestürzten Frau nicht mehr helfen und auch nicht die Türe der Wohnung im 5. Stock öffnen. Deshalb stieg die Feuerwehr mittels Drehleiter von außen über die Fenster ein. Die Rettung brachte die Frau in ein Krankenhaus.

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