Die Feuerwehren aus Landegg, Pottendorf, Wampersdorf, Siegersdorf und Schranawand wurden am Sonntag kurz nach 05.30 Uhr zu einem Großeinsatz alarmiert.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand das Haus bereits in Vollbrand. Eine Pensionistin konnte sich rechtzeitig aus dem brennenden Gebäude retten und bei Nachbarn Hilfe holen, die umgehend die Feuerwehr verständigten.
Trotz der raschen Löscharbeiten der Einsatzkräfte konnte ein gehbehinderter Pensionist nicht mehr gerettet werden. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Die Frau wurde vom Roten Kreuz mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht.
Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig, da zahlreiche Jalousien erst aufgebrochen werden mussten, um an den Brandherd im Inneren des Hauses zu gelangen. Die Ursache des Brandes ist derzeit noch unklar.
Das Landeskriminalamt Niederösterreich, Abteilung Brand-, Sprengstoff- und Explosionsdelikte, hat die Ermittlungen aufgenommen.