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Eintracht-Kapitän zeigt nach Finalsieg seine Kopfwunde

Frankfurt-Kapitän Sebastian Rode erlebte beim Triumph in der Europa League gegen die Glasgow Rangers einen frühen Schock, zog sich eine Kopfwunde zu. 

Heute Redaktion
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Sebastian Rode erlitt im Europa-League-Finale eine Kopfwunde, postete ein Bild davon.
Sebastian Rode erlitt im Europa-League-Finale eine Kopfwunde, postete ein Bild davon.
Picturedesk, Twitter

Die Elf von Trainer Oliver Glasner rang in einem dramatischen Finale den schottischen Spitzenklub erst nach Elfmeterschießen mit 6:5 nieder, holte sich zum erst zweiten Mal nach 1980 die zweitwichtigste Trophäe im europäischen Klubwettbewerb. 

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    Europa-League-Finale: Eintracht Frankfurt gegen Glasgow Rangers
    Europa-League-Finale: Eintracht Frankfurt gegen Glasgow Rangers
    imago

    Den gut 40.000 Fans im Ramon Sanchez Pizjuan von Sevilla stockte allerdings bereits nach fünf Minuten der Atem. Frankfurt-Kapitän Rode war nach einem Duell mit John Lundstram zu Boden gegangen, blieb auf dem Rasen liegen. Der Rangers-Spieler traf Rode mit den Stollen voraus am Kopf. 

    Rode zeigt genähte Wunde am Kopf

    Referee Slavko Vincic unterbrach das Spiel sofort, die medizinische Abteilung des deutschen Bundesligisten stürmte auf den Rasen, um den Mittelfeldspieler zu versorgen. Nach einer minutenlangen Behandlung konnte die starke Blutung gestillt werden, Rode mit einem Turban weiterspielen. Nach 90 Minuten wurde der Deutsche schließlich ausgewechselt, durfte nach dem dramatischen Elferschießen trotzdem die Trophäe in Empfang nehmen, als erster Frankfurt-Spieler in den Nachthimmel von Sevilla strecken. Der Start einer wilden Partynacht. 

    Die für Rode allerdings schnell wieder zu Ende ging. Gegen 2 Uhr postete der 31-Jährige in sozialen Netzwerken ein Foto seiner genähten Wunde am Kopf. Dazu schrieb der Eintracht-Kapitän: "Hauptsache das Ding geholt, alles andere ist egal." Gegenspieler Lungstram kam zur Verwunderung der Eintracht-Bank ohne Karte davon.