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Ekel-Falle Smartphone: Gefahr durch Pilze und Keime

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Vom Toilettensitz bis zur Computer-Tastatur: Keimfallen im Alltag sind den meisten Menschen gut bekannt. Aber ausgerechnet in der eigenen Hosentasche lauert ein Schmutzfink, mit dem die wenigsten rechnen.

 
Das Smarpthone kann nämlich ein Nährboden für Pilze, Keime und Bakterien sein - besonders, wenn das Display Risse aufweist.

Verhaltensweisen für Smartphone-Nutzer:


Smartphone nicht aufs WC mitnehmen - man riskiert so eine echte Keimflut (Noroviren, Salmonellen). Die Keime dringen übrigens auch durch das Klopapier, daher immer nachher Hände waschen! Am japanischen Flughafen Narita gibt es übrigens einen extra Papierspender fürs Smartphone.
Nicht von der Nase aufs Handy greifen: Die ökologische Nische des Körpers für das Bakterium Staphylococcus aureus sind zum Beispiel die Nasenlöche. Ein flüchtiger Griff ans Riechorgan reicht aus, um ihn beim Tippen anschließend auf das Smartphone zu übertragen. Er kann eitrige Furunkeln aus der Haut sprießen lassen. Neben solchen Erregern machten die Forscher auch Bodenbakterien wie den Bacillus mycoides sichtbar.
Regelmäßig reinigen: Beim Telefonieren drücken wir das Handy an unsere Wange und bringen dadurch die Bakterien vom Bildschirm in unserer Gesicht. Sensible Haut kann auf die Keime mit Hautreizungen, Ausschlag und Pickeln reagieren. Diese körperliche Reaktion wird umgangssprachlich als Smartphone-Akne bezeichnet. Dagegen hilft nur das regelmäßige Reinigen des Displays und die Behandlung der Haut mit beruhigenden Salben.