Österreich

Elch jetzt? Wie kommt der denn ins Mühlviertel?

Heute Redaktion
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Begegnung der besonderen Art: Dieser Elch wurde in Leopoldschlag (Bez. Freistadt) gesichtet.
Begegnung der besonderen Art: Dieser Elch wurde in Leopoldschlag (Bez. Freistadt) gesichtet.
Bild: Uli Ziegler/Naturschutzbund

Ein Elch im Mühlviertel! – Nur eine von vielen seltenen Tier-Beobachtungen in OÖ. Der Naturschutzbund will jetzt mehr Dokumentationen dieser Art sammeln. Braucht dazu Ihre Hilfe!

Da traute ein Bauer im Mühlviertel seinen Augen kaum! Ein Elch marschierte in Leopoldschlag (Bez. Freistadt), nahe der tschechischen Grenze, ganz lässig über die Straße. Ein Elch im Mühlviertel – das geht?

Ja, sagt Stephan Weigl, Leiter des Biologiezentrums in Linz gegenüber den OÖN: "Es gibt zwei kleine Elch-Populationen auf tschechischer Seite. Wir wissen von knapp 200 Sichtungen von Elchen im Mühlviertel."

Beobachtungen über Homepage oder App melden

Solche aber auch weniger außergewöhnliche Begegnungen mit Tieren in Oberösterreich will der Naturschutzbund gemeinsam mit dem Biologiezentrum jetzt sammeln und genau dokumentieren. Und Sie sollen dabei helfen! Melden Sie Ihre besonderen Begegnungen mit Tieren über die Homepage naturbeobachtung.at oder über die naturbeobachtung.at-App . Die App kann über den Google Play Store oder Apple Store heruntergeladen werden.

Goldschakal so selten wie ein Lottosechser

"In Oberösterreich leben derzeit 79 Säugetierarten. Manche davon, wie Igel, Reh oder Eichhörnchen sind weit verbreitet, sie bekommt man relativ leicht zu Gesicht. Bei anderen, wie Waldbirkenmaus, Goldschakal oder Wildkatze kommt eine Beobachtung fast einem Lottosechser gleich", so der Naturschutzbund auf seiner Homepage.

Durch die Meldung von Tier-Beobachtungen erhofft sich der Naturschutzbund bald mehr Wissen über in OÖ selten angetroffene Tierarten zu bekommen.

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