Die Elektrifizierung schreitet beim japanischen Automobilriesen rasant voran – der bislang einzige Elektro-SUV, der bZ4X, erhält nicht nur ein facettenreiches Update, sondern bekommt mit zwei neuen, kompakteren Versionen starke Unterstützung.
Für das kommende Modelljahr präsentiert sich der bZ4X mit einem leicht überarbeiteten Design: Die Frontpartie wurde aerodynamisch optimiert, und das Cockpit erstrahlt mit einem neuen 14-Zoll-Touchscreen. Künftig können Käufer aus verschiedenen Batterien und Antriebsarten wählen. Das Einstiegsmodell kommt mit einer 57,7 kWh-Batterie und 167 PS. Darüber rangiert eine Version mit einer 73,1 kWh-Batterie und 224 PS, ebenfalls mit Frontantrieb. Die Top-Version im Allradantrieb setzt mit einer 73,1 kWh-Batterie und satten 343 PS neue Maßstäbe. Die Ladeleistung bleibt bei maximal 150 kW, während die Reichweite nun bei bis zu beeindruckenden 573 Kilometern liegt.
Der neue C-HR+ tritt mit denselben Leistungsdaten an, aber in den beiden Topversionen ist er mit einer 77 kWh-Batterie ausgestattet, die eine Reichweite von bis zu 600 Kilometern ermöglichen soll. Auch optisch hebt sich der C-HR+ deutlich ab – mit einer neu gestalteten Front und markantem LED-Rücklicht-Design. Der Innenraum glänzt ebenfalls mit dem 14"-Touchscreen. Der rein elektrische C-HR zeigt sich also nicht nur leistungsstark, sondern auch optisch frisch und modern.
Ein weiteres Highlight aus Toyota's Elektro-Offensive ist der Urban Cruiser, der als preiswerte Einstiegsmöglichkeit in die Welt der E-Mobilität dienen wird. Mit einer Wahl zwischen 49 kWh- oder 61 kWh-Batterie und Front- oder Allradantrieb bietet er Flexibilität. Das Basismodell bringt es auf 144 PS und eine Reichweite von bis zu 300 Kilometern mit der kleineren Batterie. Die größere Batterie bringt es auf 174 PS mit Frontantrieb oder 184 PS mit Allradantrieb und ermöglicht Reichweiten von bis zu 400 bzw. 350 Kilometern. Alle drei Modelle sollen noch im zweiten Halbjahr auf den Markt kommen.
Ein elektrisches Trio, das frischen Wind in Toyotas Elektromobilitätsstrategie bringt und die Grenzen der Reichweite und Leistung verschiebt.
Stefan Gruber, www.autoguru.at