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Elf Verletzte bei schwerem Achterbahn-Unfall

Heute Redaktion
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Als zerstörerisch wie ein Tsunami hat sich ein nach dem Sturm bekannter Rollercoaster am Sonntag im M&D's Vergnügungspark im schottischen Motherwell erwiesen. Ein vollbesetzter Waggon sprang aus den Schienen und stürzte neun Meter in die Tiefe. Elf Menschen wurden verletzt, darunter neun Kinder.

Als zerstörerisch wie ein Tsunami hat sich ein nach dem Sturm bekannter Rollercoaster am Sonntag im M&D's Vergnügungspark im schottischen Motherwell erwiesen. Ein vollbesetzter Waggon sprang aus den Schienen und stürzte neun Meter in die Tiefe. Elf Menschen wurden verletzt, darunter neun Kinder.
Der entgleiste Waggon der Achterbahn stürzte gegen 15.30 Uhr in die Tiefe und landete auf einem Kinder-Fahrgeschäft. Das Wrack stand nach dem Absturz Kopf, mehrere Fahrgäste wurden eingeschlossen.

Eine 13-jährige Augenzeugin erzählte dem Sender "BBC" von den tragischen Szenen: "Ich hörte zuerst einen lauten Krach. Zunächst dachte ich, dass es Teil der Attraktion war, weil es den ganzen Tag über sehr laut war. Aber als ich mich umdrehte, um nachzusehen, sah ich den Wagen auf den Boden fallen, dieser krachte auf ein anderes Fahrgeschäft."
Väter versuchten, Kinder zu befreien

Schnell brach Chaos aus. Besorgte Eltern und andere Augenzeugen eilten zum abgestürzten Wagen. Mehrere Väter versuchten, den Rollercoaster durch Muskelkraft umzudrehen, um zu ihren Kindern zu gelangen. Andere Menschen boten ihre Hilfe an, Kinder weinten und einige Gäste flüchteten vor lauter Panik in Richtung Ausgang.

Wenige Minuten später trafen mehrere Rettungs- und Feuerwehrwagen ein, um die Opfer zu bergen und medizinisch zu versorgen.. Der Park wurde in der Folge geschlossen. Laut Medienberichten wurden neun Kinder und zwei Erwachsene verletzt.
Kein Einzelfall

Schon in der Vergangenheit war es im Park zu Problemem gekkomen. Im März 2016 saßen acht Fahrgäste der Tornado-Achterbahn in sechs Metern Höhe fest. Im Juli 2011 mussten neun Tsunami-Passagiere acht Stunden lang in über 18 Metern Höhe verharren.

Via Twitter verbreitete Fotos des Unglücks: