Kunstwunder

Elmar Trenkwalder: Skulptur verbindet Zeit und Raum

Elmar Trenkwalder verbindet in monumentalen Keramikskulpturen barocke Illusion mit zeitgenössischer Formensprache und archaischen Motiven.
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06.11.2025, 06:00
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Die Werke von Elmar Trenkwalder (66) ziehen mit ihrer visuellen Pracht sofort in den Bann. Seine Formen wirken vertraut und sind doch rätselhaft – was auf den ersten Blick klar erscheint, entzieht sich beim zweiten Hinsehen.

Die Skulpturen des Österreichers werden ab dem 6. November im Oberen Belvedere im Carlone -Saal im Rahmen der "CARLONE CONTEMPORARY"-Reihe ausgestellt. Sie verbinden Vergangenheit und Gegenwart auf faszinierende Weise.

Seit 40 Jahren Meister der Keramikskulptur

Trenkwalder ist seit über vierzig Jahren ein Meister der Keramikskulptur. Seine Werke sind wuchtig, detailverliebt und erinnern an Architektur. In seinen Arbeiten greift er auf biomorphe Formen zurück und bedient sich bei alten Figuren und Ornamenten. Dabei spielt er sowohl auf die westliche Kunstgeschichte als auch auf asiatische Symbolik an. Jedes Detail formt Trenkwalder händisch, brennt und glasiert es, bevor alles zu einem Gesamtwerk zusammengefügt wird.

Elmar Trenkwalder lebt und arbeitet in Innsbruck. Schon früh wurde er international bekannt, stellte in Köln und Frankreich aus und war bei vielen namhaften Ausstellungen vertreten: Aperto 90, Biennale Venedig (1990), Austria im Rosennetz im MAK Wien, Wunderkammer Österreich im Kunsthaus Zürich (1996), La Biennale de Lyon (1997), Oberösterreichisches Landesmuseum Linz (2001 & 2003), Musée de Louvre Paris (2005), Maison Rouge Paris (2008), Centre Pompidou Paris (2017), Museum der bildenden Künste Leipzig (2018) und Beelden aan Zee in Den Haag (2022).

Noch bis Ende März ist die Kunst im Oberen Belvedere zu sehen.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 06.11.2025, 07:30, 06.11.2025, 06:00
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