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Elon Musk löst mit Hundefoto einen Krypto-Hype aus

Der Gründer von Tesla hat ein Foto seines neuen Hundes auf Twitter gepostet. Das Bild hat einen Krypto-Hype ausgelöst.

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Elon Musk hat dieses Foto auf Twitter gepostet - und einen Krypto-Hype ausgelöst.
Elon Musk hat dieses Foto auf Twitter gepostet - und einen Krypto-Hype ausgelöst.
Twitter

"Floki ist angekommen", hat Elon Musk auf Twitter geschrieben. Dazu hat er ein Bild seines neuen Hundes gepostet. Damit hat der Gründer von Tesla einen rasanten Kursanstieg verschiedener Krypo-Währungen ausgelöst.

Bis zu 600 Prozent Steigerung

Denn nicht nur sein neuer Hundewelpe der Rasse Shiba Inu heißt Floki – es ist auch der Name verschiedener Digitalwährungen, wie die "Handelszeitung" schreibt. So ist die Digitalwährung Floki Inu um 276 Prozent und Super Floki um fast 600 Prozent angestiegen.

Bei den beiden Krypto-Währungen handelt es sich um relativ unbedeutende Coins: sie gehören nicht zu den 100 größten Kryptowährungen. Dabei funktionieren Floki-Inu-Coins anders als normale Kryptowährungen: Besitzerinnen und Besitzer verdienen kein Geld durch den Handel, sondern wenn sie die Coins länger besitzen.

Bereits im April sorgte Musk mit einem Tweet für einen Kursanstieg bei der Meme-Krypto-Währung Dogecoin. Diese stieg damals zweitweise 1.000 Prozent. Später pendelte sich Dogecoin bei niedrigen Kursen wieder ein.

Das ist ein Bitcoin
Die bekannteste Kryptowährung ist Bitcoin. Der Gründer oder die Gründerin von Bitcoin heißt Satoshi Nakamoto. Bis heute ist nicht bekannt, wer Nakamoto genau ist. Das Pseudonym könnte auch der Name mehrerer Entwicklerinnen und Entwickler sein, die gemeinsam hinter Bitcoin stehen. Erstmals skizziert wurde die Kryptowährung am 31. Oktober 2008 in einem Whitepaper – kurz nach dem Zusammenbruch der US-Investmentbank Lehman Brothers.
Hinter Bitcoin steckt die Idee einer Währung, die unabhängig von Staaten, Zentralbanken und der Geldpolitik existiert. Anders als bei klassischen Währungen gibt es bei Bitcoin keine zentrale Stelle, die das Zahlungsmittel kontrolliert. Überweisungen in Bitcoin werden statt von Banken und Finanzdienstleistern von einem weltweit verteilten Computer-Netzwerk validiert, das für alle offen zugänglich ist.