Wintersport

Emotional: Shiffrin ist von Corona-Absage enttäuscht

Mikaela Shiffrin verliert durch die Corona-Pandemie ihre Heimrennen in Killington. Deshalb ist die US-Ski-Queen enttäuscht. 

Markus Weber
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Mikaela Shiffrin verpasst wegen Corona ihr Heimrennen.
Mikaela Shiffrin verpasst wegen Corona ihr Heimrennen.
Gepa, Instagram/"Heute"-Montage

Für Shiffrin sind die Rennen in Vermont etwas ganz Besonderes, nicht nur, weil es die einzigen Rennen im Ski-Kalender auf us-amerikanischem Boden sind. Die dreifache Gesamtweltcupsiegerin hatte die Burke Mountain Academy unweit des Skiorts besucht. Jedes Jahr strömten tausende Fans nach Killington, um Shiffrin anzufeuern. 

"Killington sind meine Lieblingsrennen. In den USA Rennen fahren zu können, ist so eine Ehre. Mit diesen vielen Fans, egal ob es regnet oder die Sonne scheint. Es ist einfach nur großartig", erklärte Shiffrin in einem emotionalen Video. "Der ganze Weltcup-Zirkus wird Killington vermissen", ist Shiffrin überzeugt. 

Deshalb ist die 25-Jährige bereits jetzt heiß auf die Rückkehr 2021. "Lasst uns einfach daran denken, wie es nächstes Jahr sein wird. Wir werden zu einer Normalität zurückkehren, vielleicht, ohne eine Maske zu tragen. Dafür müssen wir aber jetzt noch einiges tun", so Shiffrin weiter. 

Statt in Nordamerika werden die Rennen in Europa abgehalten. "Wir sind so glücklich, überhaupt eine Chance zu haben, Rennen zu fahren."