Österreich
Endstation Anklagebank für Neunkirchnerin (17)
Letzte Chance für eine Arbeitslose (17) aus Neunkirchen: Sie musste wegen zahlreicher Straftaten in Korneuburg vor Gericht.
Bargeld, Leergut von Firmen gestohlen, gefährliche Drohung, Einbruchsversuch, Mittwissen von Einbrüchen - eine lange "Speisekarte" hatte eine erst 17-jährige Neunkirchnerin. Einer Freundin in Wr. Neustadt drohte sie per Telefon: "Sagst Du bei der Polizei aus, passiert Dir was."
Jetzt stand die Teenagerin in Korneuburg vor Gericht. Die Angeklagte zeigte sich, nach gutem Zureden und Verfahrensunterbrechung durch Anwalt Florian Höllwarth (Marschitz, Beber & Partner Rechtsanwälte), teilweise geständig, von den Einbruchsfahrten gewusst zu haben. Hinsichtlich der gefährlichen Drohung gegenüber einer Freundin eines bereits verurteilten Mittäters wurde die Angeklagte freigesprochen.
Aufgrund des Geständnisse kam die junge Frau mit äußerst milden drei Monaten bedingt davon. Plus: drei Jahre Bewährungshilfe durch Florian Höllwarth.
(Lie)