Wien

Aufgedeckt – so viele Wiener müssen beim Heizen sparen

Das aktuelle W24-Stadtbarometer zeigt, wie die hohen Energiepreise die Wiener beschäftigen. Aber auch, dass 84 Prozent gerne in der Stadt leben.

Heute Redaktion
Die hohen Heizkosten lassen viele Wiener verzweifeln. Immer mehr setzen auf Stromspar-Tipps, um möglichst gut über den Winter zu kommen. 
Die hohen Heizkosten lassen viele Wiener verzweifeln. Immer mehr setzen auf Stromspar-Tipps, um möglichst gut über den Winter zu kommen. 
GettyImages/iStock (Symbolbild)

Für viele Wiener ist das Heizen in diesem Jahr zum schier unleistbaren Luxus geworden. Vor allem jene, die mit saftigen Nachzahlungen zu kämpfen haben, treiben die Energiepreise an den Rand der Verzweiflung. 

Im Winter wurde weniger geheizt

Die hohen Kosten zwingen viele dazu, weniger zu heizen. Das zeigt auch das aktuelle Stadtbarometer, durchgeführt vom Stadtfernsehen W24 und dem Institut für Demoskopie und Datenanalyse. 65 Prozent der Befragten gaben an, im heurigen Winter Energiekosten im privaten Bereich eingespart zu haben. 27 Prozent heizte wie gewohnt, 8 Prozent gaben keine Angabe.

Um die Kosten abzufedern, gab die Bundesregierung bereits im Jänner bekannt, den Wohn- und Heizkostenzuschuss auf weitere Personengruppen und Betriebe auszuweiten. Unterstützung erhalten nun auch Sozialeinrichtungen und ihre Bewohner sowie Studentenheime.

Politik: 41 Prozent würden Ludwig ihre Stimme geben

Neben dem Heizen waren auch die Coronakrise sowie die allgemeine Lebensqualität Themen bei der Umfrage. So gaben 84 Prozent der Befragten an, gerne in Wien zu leben. 15 Prozent sahen das anders. Gefragt wurde auch, ob in diesem Jahr eine Urlaubsreise geplant ist: 55 Prozent wollen heuer im Inland verreisen, 44 Prozent planen eine Auslandsreise. 

Auch die Politik spielte eine Rolle: Wären am kommenden Sonntag in Wien Landtags- und Gemeinderatswahlen, würden 41 Prozent der Befragten der SPÖ ihre Stimme geben, 20 Prozent der FPÖ, 13 Prozent der ÖVP, 11 Prozent den Grünen, 7 Prozent den Neos, 6 Prozent der Bierpartei und 2 Prozent anderen Parteien.

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    "Heute"-Montage, Material APA-Picturedesk