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Entwarnung! Salmonellen-Schokolade wurde nicht verkauft

Entwarnung im Salmonellen-Fall in einem Werk in Belgien: Wie Barry Callebaut mitteilt, kam die betroffene Schokolade nicht in den Verkauf.

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Werk von Barry Callebaut in Wieze
Werk von Barry Callebaut in Wieze
KENZO TRIBOUILLARD / AFP / picturedesk.com

Der Schokoladenhersteller Barry Callebaut hat nach der Entdeckung von Salmonellen in einem Werk in Wieze in Belgien die Produktion dort vorübergehend eingestellt. Sämtliche Produkte, die seit der Entdeckung am Montag ausgeliefert wurden, seien noch nicht verarbeitet gewesen und deshalb nirgendwo in den Verkauf gelangt, teilte das Schweizer Unternehmen am Freitag mit.

Barry Callebaut beliefert Großkunden

Callebaut ist ein weltweit führender Anbieter von Schokolade- und Kakaoprodukten. Sie werden zur Weiterverarbeitung an Gewerbekunden wie Konditoreien, Bäckereien, die Gastronomie oder Getränkehersteller geliefert. Deshalb ist die Marke Barry Callebaut weniger bekannt.

Die Salmonellen-Bakterien, die schweren Durchfall auslösen können, wurden nach Angaben des Unternehmens am Montag im Lecithin nachgewiesen, das in allen Produkten verwendet wird.

Das Unternehmen mit über 12.000 Mitarbeitenden in mehr als 40 Ländern bezeichnet sich als weltweit führender Hersteller von hochwertigen Schokoladen- und Kakaoprodukten.

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