Klare Ansage
"Er kann's nicht" – Mikl-Leitner rechnet mit Kickl ab
Johanna Mikl-Leitner legt sich nicht auf eine Koalitionsvariante fest. Nur so viel: Man werde nicht mit der FPÖ unter Herbert Kickl koalieren.
Einen Tag vor den großen Feiern zu ihrem 60. Geburtstag war Niederösterreichs ÖVP-Landeschefin am Sonntag Gast in der ORF- "Pressestunde". Mikl-Leitner über:
Koalitionen nach der Wahl "Ich schließe jetzt keine Koalition aus. Ich schließe eine Koalition mit Herbert Kickl aus. Das ist fix. Alles andere ist offen."
FP-Chef Kickl "Hat als Innenminister gezeigt, dass er’s nicht kann."
"Chancen sind intakt"
Kommende Wahlen "Die Chancen sind intakt für ein gutes Ergebnis."
Karl Nehammer "Der richtige Bundeskanzler und Bundesparteiobmann. Egal, wie die Wahlen ausgehen, er bleibt Parteiobmann."
Kurz "nicht mehr Teil der Politik"
Bezahlkarte statt Bargeld für Asylwerber "Schutzsuchende suchen nach Sicherheit und nicht nach Bargeld."
Sebastian Kurz "Er ist jetzt nicht mehr Teil der Politik."
Auf den Punkt gebracht
- Johanna Mikl-Leitner, die ÖVP-Landeschefin von Niederösterreich, gibt in einem Interview keine klare Aussage darüber, mit welcher Partei sie nach der Wahl eine Koalition eingehen wird, außer dass sie eine Koalition mit Herbert Kickl von der FPÖ definitiv ausschließt
- Sie lobt Karl Nehammer als den richtigen Bundeskanzler und Betonung, dass Asylsuchende nach Sicherheit und nicht nach Bargeld suchen
- Sebastian Kurz sieht sie nicht mehr als Teil der Politik an