Am Montag, dem 12. August 2024, erreichte die Nachricht vom Tod Richard Lugners die Öffentlichkeit, und damit endete ein großes Kapitel der österreichischen Society-Geschichte. Der bekannte Baumeister, der 91 Jahre alt wurde, verstarb in seiner Villa in Döbling.
"Mörtel" war besonders durch seine spektakulären Opernball-Auftritte, seine schrillen "Tierchen" und seine unerschütterliche Präsenz in den Medien bekannt und hinterlässt eine prägende Lücke in der österreichischen Gesellschaft. Seine Ex-Frau Christina "Mausi" Lugner (59) hielt am Dienstag eine emotionale Pressekonferenz im Strandcafé ab, um der Öffentlichkeit über ihre Trauer zu berichten und offene Fragen zu beantworten.
In einem Gespräch mit "Heute" erklärte "Mausi" über ihren Ex-Mann: "Er war mein Lebensmensch, auch wenn ich täglich eine drübergebraten bekommen hab. Wir hatten eine ganz besondere Beziehung."
Trotz ihrer Trennung im Jahr 2007 pflegten die beiden bis zu Lugners Tod ein gutes Verhältnis, was sich auch in den Worten der ehemaligen Dschungelcamp-Teilnehmerin widerspiegelte. Sie sagte weiter: "Ich werde Richard als Mensch stark vermissen." Ihre Offenheit und Traurigkeit zeigten, wie tief die Beziehung zwischen ihnen war, trotz aller Differenzen in der Vergangenheit.
Gegenüber "Heute" sprach die 59-Jährige auch über die prägende Rolle, die "Mörtel" in ihrem Leben spielte: "Ich habe ihm viel zu verdanken, wir haben viel von ihm übernommen." In ihren Erzählungen hob sie hervor, dass Richard nie auf Distanz zu den Menschen ging: "Richard war immer einer von uns allen. Er hat sich nie über andere gestellt und hat dort geholfen, wo er konnte." Diese Worte zeugen von einem tiefen Respekt für den verstorbenen Baumeister, der trotz seiner Prominenz stets bodenständig blieb.
„Ich hoff, er trinkt im Himmel ein Glaserl auf uns.“Christina "Mausi" Lugnerüber Ex-Mann Richard
Christina Lugner erzählte zudem von ihrem letzten Gespräch mit Richard, das am Sonntag, dem Tag vor seinem Tod, stattfand. "Ich habe am Sonntag noch mit ihm telefoniert," offenbarte sie und fügte mit einem Hauch von Melancholie hinzu: "Ich hoffe, er trinkt im Himmel ein Glaserl auf uns und zieht seinen Zylinder."
