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Erdbeben in Ecuador fordert mindestens 276 Tote

Heute Redaktion
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Bei schweren Erdbeben in Ecuador und Japan sind insgesamt mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen. Auch eine Tsunami-Warnung wurde ausgegeben. In Südamerika herrscht Notstand.

Bei schweren Erdbeben in Ecuador und Japan sind Hunderte Menschen ums Leben gekommen. Auch eine Tsunami-Warnung wurde ausgegeben. In Südamerika herrscht Notstand. Da die Aufräumarbeiten noch andauern, wird ein Anstieg der Opferzahl befürchtet.

Das südamerikanische Ecuador ist von einem Beben der Stärke 7,8 heimgesucht worden. Dabei fanden mindestens 246 Menschen den Tod. Es handle sich um das schlimmste Erdbeben seit Jahrzehnten, sagte Vizepräsident Glas. Eine Tsunami-Warnung wurde ausgesprochen und im ganzen Land der Notstand ausgerufen.

Die Opferzahl könnte sich noch weiter erhöhen. In den betroffenen Gebieten sind 10.000 Soldaten und 3.500 Polizisten nach wie vor mit den Aufräumarbeiten beschäftigt.

Viele Tote auch in Japan

Ein Beben der Stärke 7,3 auf der Richter-Skala hat in Japan fast 40 Todesopfer und rund 2.000 Verletzte gefordert. Laut Behörden werden noch unzählige Menschen vermisst. Die Suche nach weiteren Verschütteten wird durch den starken Regen erschwert.

Fast 250.000 Menschen waren zum Verlassen ihrer Häuser aufgefordert worden, weil diese durch Schlammlawinen akut bedroht sind.