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Erdbeben-Opfer werden in Zeltstädten untergebracht

Heute Redaktion
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Nach dem verheerenden Erdbeben in Italien wird langsam das gesamte Ausmaß der Zerstörung sichtbar. Mindestens 120 Menschen haben unter den Trümmern ihrer eingestürzten Häuser den Tod gefunden, viele werden noch vermisst. Viele Überlebenden können derzeit nicht in ihre Häuser zurück, die Einsturzgefahr ist zu groß. Sie werden in Zeltstädten untergebracht.

Allein in der Stadt Accumoli, die nahe am Epizentrum des Erdbebens liegt, sind laut dem Bürgermeister mindestens 2.500 Menschen ohne einem Dach über dem Kopf. Kein einziges Haus in der Ortschaft sei momentan bewohnbar.

Für die Obdachlosen wurden in Pescara und Arquata zwei Zeltstädte angekündigt. Trotz des Sommermonats August kann es in der betroffenen Region in den Nächten auf 10 Grad abkühlen.

Italiens Regierungschef Mattea Renzi und Präsident Mattarella haben den Opfern ebenfalls Hilfe zugesagt.