Welt

Mittelmeer-Beben treibt Tausende auf die Straßen

Das östliche Mittelmeer wurde von einem Beben der Stärk 6,5 erschüttert. Das Zentrum des Erdstoßes lag in der Nähe von Limassol.

20 Minuten
Teilen
Das Beben ereignete sich rund 120 Kilometer nordwestlich von Zypern.
Das Beben ereignete sich rund 120 Kilometer nordwestlich von Zypern.
Screenshot USGS Earthquakes

Die Mittelmeerinsel Zypern und das gesamte östliche Mittelmeer sind am frühen Dienstagmorgen von einem Erdbeben erschüttert worden. Die europäische Erdbebenwarte ESMC gab die Stärke des Bebens mit 6,5 an. Das Zentrum des Erdstoßes lag etwa 120 Kilometer nordwestlich von Limassol unter dem Meer in einer Tiefe von 51 Kilometern. Informationen über eventuelle Opfer oder schwere Schäden lagen zunächst nicht vor.

Tausende Menschen rannten auf die Straßen und verbrachten die Nacht im Freien, berichtete der staatliche zyprische Rundfunk (RIK). Das Beben ereignete sich wenige Minuten nach 02.00 MEZ am frühen Dienstagmorgen. Gespürt wurde der Erdstoss auch in der Südtürkei, Israel, auf Kreta und Rhodos in Griechenland und in Ägypten, hieß es in den Berichten weiter.

1/58
Gehe zur Galerie
    <strong>06.05.2024: Radar gnadenlos – jetzt brennen Lenker Hunderte Euro.</strong> Immer neuere und raffiniertere Radargeräte machen Lenkern das Leben schwer. <a data-li-document-ref="120034971" href="https://www.heute.at/s/radar-gnadenlos-jetzt-brennen-lenker-hunderte-euro-120034971">Um sich gegen die Blitzer zu wehren, greifen sie zu teuren Hilfsmitteln.</a>
    06.05.2024: Radar gnadenlos – jetzt brennen Lenker Hunderte Euro. Immer neuere und raffiniertere Radargeräte machen Lenkern das Leben schwer. Um sich gegen die Blitzer zu wehren, greifen sie zu teuren Hilfsmitteln.
    Roland Mühlanger / picturedesk.com