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Erdbeben zerbröselt Hochhäuser in Taiwan: Elf Tote

Heute Redaktion
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Nach einem Erdbeben mit einer Stärke von 6,4 auf der Richterskala stürzten in Taiwan mehrere Hochhäuser durch die Erdstöße ein. Mindestens elf Tote, darunter ein zehn Tage altes Baby, forderte die Nacht. Einige sind noch in den Trümmern der Hochhäuser gefangen.

 

Kurz vor vier Uhr früh begann in Südtaiwan die Erde zu beben. Einige Häuser stürzten ein, darunter sind mindestens zwei Hochhäuser in der Millionenstadt Tainan. Sofort machten sich Rettungskräfte - mit Scheinwerfern und Taschenlampen - dran, die eingeschlossenen Bewohner zu bergen. 

Hunderte Menschen gruben in den Trümmern nach Überlebenden und konnten 247 Verschüttete aus den Überresten der Häuser bergen. 

Die Spitäler registrierten 475 Verletzte. Für elf Menschen kam jede Hilfe zu spät. Unter den Opfern war auch ein Baby, das erst zehn Tage alt war. Acht Personen werden noch vermisst. 

Das Epizentrum des Bebens lag in Meinong, nahe der Hafenstadt Kaohsiung. 

 
Taiwan liegt am Pazifischen Feuerring und ist deshalb besondern erdbebengefährdet. 1999 forderte ein Beben der Stärke 7,3 2.400 Opfer. 

Erste Nachrichten vom Erdbeben kamen von Madonnas Manager. Die Sängerin tourt zur Zeit in Taiwan

Madonnas Manager Guy Oseary postete von Taiwan aus auf Instagram:




 


A photo posted by Guy Oseary (@guyoseary) on Feb 5, 2016 at 12:44pm PST