Niederösterreich

Erkältungswelle – über 1.600 Spitalsmitarbeiter krank

Von den insgesamt etwa 22.000 Mitarbeitern in NÖ waren Mitte der Woche 1.683 im Krankenstand bzw. Pflegeurlaub.

Erich Wessely
Symbolbild von Mitarbeitern in einem Spital.
Symbolbild von Mitarbeitern in einem Spital.
Utrecht, Robin / Action Press / picturedesk.com

Die RSV-Welle sei zwar auch in Niederösterreich angekommen, jedoch mit regionalen Unterschieden, heißt es seitens der Landesgesundheitsagentur (LGA). Es gebe vermehrte Ambulanzbesuche mit Säuglingen und Kleinkindern, von denen viele aber so stabil seien, dass sie nicht aufgenommen werden müssten. Sei das doch der Fall, müssten die kleinen Patienten jedoch versorgungsintensiv betreut werden. In den allermeisten Fällen verlaufe die Erkrankung mild.

Insgesamt haben die Spitalsmitarbeiter nicht nur mit der RSV-Welle, sondern freilich auch noch mit Corona und sonstigen Erkältungs- und grippalen Infekten zu kämpfen - auch in der eigenen Belegschaft.

Lage auf Kinderstationen "herausfordernd"

"Ganz allgemein ist die Lage auf den NÖ Kinderstationen herausfordernd, aber die Versorgung ist gegeben", heißt es seitens der LGA. Das Patientenaufkommen sei hoch, variiere jedoch sehr stark.

200 Mitarbeiter fehlen

Von den insgesamt etwa 22.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind laut LGA mit Stand vom Dienstag 1.683 im Krankenstand bzw. Pflegeurlaub gewesen. "Aufgrund unserer Struktur können wir ein durchgängiges Versorgungsnetz anbieten", wurde betont.

Dennoch: Die Lage ist angespannt, denn es fehlt grundsätzlich einiges an Personal, laut Schätzungen rund 200 Mitarbeiter. 

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