Niederösterreich

Ermittlungen nach tödlichem Badeunfall im Freibad Bruck

Nach dem Tod eines 30-Jährigen im Freibad Bruck an der Leitha folgen weitere Ermittlungen. Ein Obduktion steht im Raum. 

Heute Redaktion
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Das Parkbad in Bruck an der Leitha
Das Parkbad in Bruck an der Leitha
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Wie berichtet kam es im Freibad Bruck an der Leitha zu einem tödlichen Badeunfall. Ein 30-jähriger Mann war nach dem Tauchen nicht mehr an die Wasseroberfläche gekommen. Laut Infos soll ihn ein Freund aus dem Becken gezogen haben und anderen Badegäste haben ihn versucht zu reanimieren - leider erfolglos.

Freund erhebt Vorwürfe

Jetzt erhebt laut NÖN sein Freund schwere Vorwürfe gegen die Badeaufsicht. Laut seiner Aussage soll kein Bademeister in der Nähe gewesen sein. Erst später sollen die Bademeister auf die Situation aufmerksam geworden sein. Der geschockte Freund zieht laut Infos eine Anzeige in Erwägung. Laut ihm war sein Freund sportlich und topfit. 

Polizei ermittelt

„Unsere Anteilnahme gilt den Hinterbliebenen und der Familie des Mannes“, so Bürgermeister Gerhard Weil. Ob die Bademeister zu spät reagiert haben, kann er nicht sagen. Laut Infos sollen sie jedoch zur Stelle gewesen sein. Die Polizei ermittelt gerade den Ablauf. Doch es sei zu früh, um weitere Infos mitzuteilen. Ein Obduktion könnte von der Staatsanwaltschaft angeordnet werden.