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Erneut heftiges Erdbeben am Balkan spürbar
Am Freitagmorgen kam es im Adriatischen Meer zu einem heftigen Erdbeben.
Am Freitag wurde ein Beben der Stärke 4,3 im Adriatischen Meer zwischen Italien und Kroatien registriert. Gegen 7.00 Uhr morgens kam es laut der internationalen Forschungsgesellschaft für Seismologie (EMSC) zu den starken Eruptionen. Das Epizentrum lag laut EMSC 67 Kilometer von der italienischen Küstenstadt Rimini entfernt.
Erdbeben auch in Zagreb spürbar
Während das Epizentrum im Adria-Meer gegen 7.00 Uhr mit einem Wert von 4,3 auf der Richterskala bebte, waren die Erdstöße kurze Zeit später sogar in der kroatischen Hauptstadt deutlich spürbar. Gegen 8.00 Uhr wurde auf der Twitter-Seite der EMSC vermeldet, dass es auch in Zagreb zu Erdbeben kam. In den letzten sechs Stunden kam es laut "Volcanodiscovery" zu insgesamt 21 teils schweren Erdbeben.
Unruhiges Epizentrum
Genau an derselben Stelle bebte im November mehrmals die Erde. Das stärkste erreiche einen Wert von 5,7 auf der Richterskala. Berichte über Verletzte gab es keine.
Erst im Jahr 2020 wurde Kroatien von schweren Erdbeben heimgesucht – mehrere Orte lagen nach den Erdstößen in Schutt und Asche. Die kroatische Stadt Petrinja wurde Ende 2020 von mehreren Beben mit einer Magnitude von 5,0 schwer verwüstet – "Heute" berichtete.
