People

"Ernste Lage!" - Gebärmutter von Pocher riss im OP

Die Geburt des zweiten Kindes von Oli und Amira Pocher war von Komplikationen geprägt. In seinem Podcast spricht das Paar über den Kaiserschnitt.

20 Minuten
Teilen
Amira und Oliver Pocher
Amira und Oliver Pocher
imago images

Am 27. Dezember ist Amira Pocher (28) zum zweiten Mal Mutter geworden. Die Geburt ihres Kindes gab die Visagistin bereits kurze Zeit später auf Instagram bekannt. "Das verrückte Jahr 2020 hat noch einen krönenden Abschluss zu bieten", schrieb sie zu einem Foto, auf dem ihre Hand, die ihres Ehemanns Oliver Pocher (42) und die des Neugeborenen zu sehen sind.

Erst einige Tage später verrät das Paar nun, dass der "krönende Abschluss" ziemlich dramatisch verlaufen ist: Das Baby musste mit einem Not-Kaiserschnitt geholt werden, nachdem die Gebärmutter von Amira gerissen war. Schon als die ersten Wehen eingesetzt hätten, sei ihr bewusst geworden, dass die Geburt nicht leicht werden würde. "Die Wehen haben so geschmerzt, dass ich gemerkt habe: Etwas stimmt doch nicht", erklärt die zweifache Mutter in der neusten Folge des Podcasts "Die Pochers hier!".

"Das hätte übel ausgehen können"

Nach der Ankunft im Spital sei alles ganz schnell gegangen. "Amira wurde in den Kreißsaal geschoben und dann wurde per Kaiserschnitt entbunden", so Oliver. Noch im OP habe man ihm mitgeteilt, dass die Gebärmutter seiner Frau vor der Geburt aufgerissen war. "Der Kleine war schon raus aus der Gebärmutter. Gott sei Dank war aber die Fruchtblase noch intakt. Es hat schon innerlich geblutet", erklärt Amira.

Die Ehefrau des Comedians fährt fort: "Das hätte richtig übel ausgehen können, wenn wir uns noch mehr Zeit gelassen hätten." Denn mit jeder schmerzhaften Wehe, die sie zu Hause über sich ergehen lassen habe, sei ihre Gebärmutter ein Stück weiter aufgerissen. Während der Entbindung habe sie von diesen Komplikationen aber nur wenig mitbekommen. "Ich habe erst mit der Zeit realisiert, wie ernst die Lage eigentlich war."

Oli will noch ein Kind

Ihr Kind sei aber zu keinem Zeitpunkt in Gefahr gewesen, stellen Amira und Oliver klar. "Der ist total fit und dem fehlt nichts", so Amira. Und obwohl es auch ihr den Umständen entsprechend gut gehe, müsse sie sich nun die Zeit nehmen, um sich erst einmal an die doppelte Mutterrolle zu gewöhnen. Im Interview mit der "Bild" erklärt Amira, deren älterer Sohn erst knapp 14 Monate alt ist: "Zwei waren immer mein Plan, nur halt nicht so eng zusammen."

Sie hätte ihren Körper nun gerne wieder mal für sich. "Ein drittes ist nicht ausgeschlossen, aber sicher nicht zeitnah", erklärt Amira. Das, obwohl ihr Ehemann bereits über ein weiteres gemeinsames Kind nachdenkt: "Oli redet schon vom dritten Kind. Und er zieht mich immer damit auf, dass ich 2021 ja sowieso wieder schwanger bin."

Mehr zum Thema