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Burschen sprengen Kübel, werden von Polizei gejagt
Eine Gruppe von Jugendlichen machte sich in Wien einen Spaß daraus, Kracher in Abfalleimer zu werfen. Dann rückte die Polizei an!
Kein gutes Ende nahm das Jahr 2019 für mehrere Teenager in Favoriten. Sie warfen zunächst Silvesterknaller in einen Mistkübel im Helmut-Zilk-Park und sprengten den Deckel ab. Als die Polizei kam, gab die Gruppe Fersengeld.
Wie ein Video von "Heute"-Leser Christian L. zeigt, kamen die Jugendlichen aber nicht weit. Sie wurden von der Polizei mit Blaulicht verfolgt und gestellt. Je nach Alter droht den "Sprengmeistern" jetzt eine Anzeige, zumindest aber eine Standpauke im Elternhaus.
102 Anzeigen wegen Pyrotechnik
Wienweit kam es in der Silvesternacht zu 102 Anzeigen und einer Vielzahl an Organmandaten aufgrund der illegalen Verwendung von pyrotechnischen Gegenständen. In etlichen Fällen wurde Pyrotechnik sichergestellt, oftmals handelte es sich um nicht zertifizierte, minderwertige Ware. Auch andere Blaulichtorganisationen waren vermehrt im Einsatz. Insgesamt musste die Feuerwehr etwa im Vergleich zu einer durchschnittlichen Nacht 180 Mal zusätzlich ausrücken.