Oberösterreich
Toter auf der A1 war offenbar ein Urlauber
Noch fehlt das Ergebnis der Obduktion. Doch derzeit deutet alles darauf hin, dass es sich bei dem Toten auf der A1 um einen Urlauber handelt.
Ermittler des Landeskriminalamts arbeiten derzeit weiter mit Hochdruck an der Klärung des Unfalls auf der A1 bei Schörfling (Bez. Vöcklabruck). Wie berichtet, hatte ein in Deutschland lebendes rumänisches Ehepaar in der Nacht auf Montag eine Person am rechten Fahrstreifen angefahren. Dachten die beiden zunächst noch an einen Wildunfall, fanden Polizisten wenig später Körperteile und Kleidungsstücke einer Person auf der Autobahn verteilt.
Vermisstenanzeige
Die genaue Identität der Leiche ist noch nicht geklärt. Das Ergebnis der Obduktion steht noch aus. Indes sickerte nun durch, dass es sich beim dem Toten aller Voraussicht nach um einen Urlauber handeln dürfte.
Unmittelbar vor dem Unfall ist nämlich auf einem nahe gelegenen Rastplatz ein Mitglied einer bulgarischen Reisegruppe verschwunden. Es gibt eine Vermisstenanzeige. Laut Polizei werde derzeit allen Hinweisen nachgegangen, auch dieser mögliche Zusammenhang werde überprüft.
Passiert ist der besagte Unfall kurz vor Mitternacht. Das Ehepaar war auf der A1 Westautobahn mit dem Auto in Richtung Wien unterwegs. Auf Höhe der Auffahrt Schörfling prallte plötzlich ein Gegenstand gegen die linke Vorderseite des Wagens. Die beiden Insassen erlitten einen schweren Schock.
