Coronavirus

Erste Liefer- Verzögerungen bei Pfizer-Impfstoff

Bei der Lieferung des Pfizer-Impfstoffs soll es in acht europäischen Ländern Verzögerungen geben.

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Impfstoff-Lieferung
Impfstoff-Lieferung
MARC O'SULLIVAN / AFP / picturedesk.com

Nach Angaben der spanischen Regierung wird es bei der Lieferung des Coronavirus-Impfstoffs von Pfizer und Biontech in acht europäischen Ländern Verzögerungen geben. Der spanische Pfizer-Ableger sei in der Nacht darüber informiert worden, dass es in der Fabrik im belgischen Puurs kurzzeitig logistische Probleme gegeben habe. Dies teilte das spanische Gesundheitsministerium am Montag mit. Die nächste Lieferung werde deshalb erst am Dienstag eintreffen.

Am Sonntag war es endlich soweit: offiziell hatten die Impfkampagnen gegen das Coronavirus EU-weit begonnen. Spanien sollte normalerweise am heutigen Montag weitere 350.000 Dosen erhalten. Jedoch habe es in der Fabrik Probleme gegeben, die mit der "Temperaturkontrolle der Lieferungen" zusammenhingen, schilderte der Gesundheitsminister Salvador Illa gegenüber dem Sender "Cadena Ser". Die Probleme seien mittlerweile aber "offenbar wieder behoben". Welche anderen Länder von den Lieferverzögerungen betroffen sind, blieb zunächst offen.

Lagerung bei minus 70 Grad

Der Impfstoff des deutschen Unternehmens Biontech und seines US-Partners Pfizer muss normalerweise bei minus 70 Grad tiefgekühlt werden und wird deshalb in speziellen Kühlboxen geliefert. Aufgetaut kann er dann bis zu fünf Tage bei Kühlschranktemperatur zwischen zwei und acht Grad aufbewahrt werden.

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