Oberösterreich

Erste Ex-Polizisten für 2G-Kontrollen im Einsatz

Sie sollen die Polizei bei den 2-G-Kontrollen unterstützen. Deshalb sind nun erste ehemalige Beamte aus dem Ruhestand zurückgekommen.

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Lh Thomas Stelzer (2 v.li.) und Landespolizeikommandant Andreas Pilsi (Mitte) mit den drei reaktivierten Polizisten Michael Ahrer, Horst Maureder und Reinhold Sellner (v. li.).
Lh Thomas Stelzer (2 v.li.) und Landespolizeikommandant Andreas Pilsi (Mitte) mit den drei reaktivierten Polizisten Michael Ahrer, Horst Maureder und Reinhold Sellner (v. li.).
Land OÖ

Endes des Jahres wurde bekannt, dass in Oberösterreich ehemalige Polizisten, die sich eigentlich schon im Ruhestand sind, reaktiviert werden sollen. Der Hintergrund: Die ehemaligen Polizeibeamten sollen bei den 2-G-Kontrollen helfen und so die aktive Polizei unterstützen.

Immerhin bekommen die Pensionisten für ihren Einsatz bis zu 3.034 Euro brutto/Monat für eine 39-Stunden-Woche bezahlt. "Ihre Pension als Bundesbeamter wird durch das Dienstverhältnis zum Land nicht berührt", betonte man damals.

Und nun wurden auch schon die ersten drei Freiwilligen von LH Thomas Stelzer und Landespolizeikommandant Andreas Pilsl begrüßt.

Horst Maureder, Reinhold Sellner und Michael Ahrer kommen im Bezirk Urfahr-Umgebung  im Bereich 2 G-Kontrolle im Handel sowie bei Schwerpunktkontrollen gemeinsam mit Gesundheitsbehörden und Polizei zum Einsatz.

Weiter Bezirke folgen

Sie werden aber nicht die einzigen bleiben. Mittlerweile haben sich schon rund 100 ehemalige Polizistinnen und Polizisten gemeldet, 68 Bewerbungen sind eingelangt, 21 konkrete Dienstantritte wurden bereits vereinbart – am Mittwoch treten die nächsten ihren Dienst im Bezirk Linz-Land an. Wels, Gmunden, Grieskirchen/Eferding, Ried, Steyr-Land und Kirchdorf folgen in den kommenden Tagen.

"Ich danke den ehemaligen Polizisten, dass sie im gemeinsamen Kampf gegen Corona einen Beitrag leisten. Sie haben sehr viel Erfahrung und können die stark geforderten Einsatzkräfte und Behörden entlasten. Das ist auch ein Zeichen für Zusammenhalt in unserem Land“, so LH Stelzer.

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