In der Steiermark gibt es einen ersten Verdacht auf die neue Virusmutation Omikron: Bei einer am Wochenende PCR-positiv getesteten Person aus dem Bezirk Graz-Umgebung besteht aufgrund der kürzlich erfolgten Rückkehr aus dem südlichen Afrika eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass es sich um die Virusmutation handeln könnte.
Die PCR-Probe wurde vom Labor umgehend zur Sequenzierung an die AGES übermittelt. Die Bezirkshauptmannschaft Graz-Umgebung hat die infizierte Person und ihre Kontaktpersonen abgesondert. Derzeit liegen keine Hinweise darauf vor, dass es Betroffene außerhalb des familiären Umfelds gibt.
Die neue Mutation des Coronavirus breitet sich immer weiter aus. Es gibt mehrere bestätigte Fälle in Wien, Niederösterreich, Tirol, Oberösterreich und dem Burgenland. Am Sonntag hatte schließlich auch das Bundesland Salzburg einen Omikron-Fall bei einem Nordamerika-Reiserückkehrer bestätigt.