Aktuelle Wetterprognose

"Es bewegt sich etwas" – Meteorologe überrascht alle

Ein Hochdruckgebiet sorgt für Sonne im Bergland, Nebel in Tälern. Die Hoffnung auf weiße Weihnachten bleibt bestehen. Die Prognose.
Newsdesk Heute
17.12.2025, 15:17
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Ein Hochdruckgebiet bestimmt ab das Wetter und sorgt für eine Zweiteilung: Im Bergland dominiert häufig der Sonnenschein, während es in Tälern und Niederungen unter einer Nebeldecke häufig trüb bleibt.

"Markante Wettererscheinungen bleiben am Wochenende sowie auch darüber hinaus bis Heiligabend aus", sagt Meteorologe Peter Wölflingseder. Aber: Die Hoffnung auf Weiße Weihnachten ist noch nicht völlig gestorben – zumindest in einigen Teilen des Landes.

Völlig ausgeschlossen ist rechtzeitiger Schneefall nämlich noch nicht. "Tatsächlich bewegt sich etwas", meint Geosphere-Experte Hannes Rieder zur "Kleinen Zeitung". In den kommenden Tagen kommen ein Tiefdruckgebiet und eine Kaltfront auf Österreich zu.

Fix ist die weiße Pracht zwar längst nicht, "anders als in den letzten Jahren gibt es zumindest dieses Jahr gute Rahmenbedingungen." Kommt es aber zu Schneefall, dürfte sich dieser auf die höheren Lagen jenseits der 800 Höhenmeter beschränken.

Schlechte Nachrichten hat Rieder für die Flachland-Bewohner: "In den Regionen, in denen es in den vergangenen Tagen neblig war, wird es weiterhin neblig sein, die Sonne zeigt sich jedoch in jenen Teilen des Bundeslandes, wo sie auch zuletzt schon vermehrt zu sehen war."

Die Prognose im Detail

Der Donnerstag beginnt in den Niederungen wieder häufig mit Nebel, vom Tiroler Alpenhauptkamm über Osttirol bis nach Unterkärnten auch mit dichten Wolken. Diese lockern nur zögerlich auf, ansonsten kommt von Vorarlberg bis ins Mariazellerland die Sonne zum Vorschein. Nur im Osten und Südosten kann sich der Nebel gebietsweise auch hartnäckig halten. In den Nordalpen ist es stellenweise leicht föhnig, meist spielt der Wind aber keine Rolle. Die Temperatur steigt auf 1 bis 11 Grad, mit den höheren Werten im Westen.

Am Freitag stellt sich im Flach- und Hügelland sowie im Rheintal, im Mur- und Mürztal und in den südlichen Becken wieder Dauergrau durch Nebel und Hochnebel ein, Richtung Osten ist mit Nieselregen zu rechnen. Die Alpen und die höchsten Lagen des Mühlviertels haben dagegen oft strahlenden Sonnenschein zu bieten. Der Wind weht meist nur schwach aus vorwiegend südlichen bis östlichen Richtungen. Je nach Nebel und Sonne liegen die Höchstwerte zwischen 0 und +10 Grad.

Auch am Samstag hält sich im Flach- und Hügelland verbreitet Nebel oder Hochnebel, im Nordosten fällt daraus stellenweise Nieselregen. In den Alpen sowie in den höchsten Lagen des Mühl- und Waldviertels scheint dagegen oft ungetrübt die Sonne.

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