Schnee, Wind und Eis-Regen

Meteorologe warnt jetzt alle Menschen in Österreich

Am Montag setzt sich das trübe Wetter fort, aus dem Nebel nieselt es immer wieder ein wenig, dadurch ist mit Glättegefahr zu rechnen. Die Details.
André Wilding
15.12.2025, 06:45
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Zu Wochenbeginn ist das kräftige Hoch "Frieda" mit Zentrum über Rumänien über dem Alpenraum wetterbestimmend, atlantische Tiefs hält es weiter auf Abstand. In den Niederungen setzt sich das neblig-trübe, im Bergland hingegen das milde und sonnige Wetter fort.

Das Hoch verlagert sich dann laut den Experten der Unwetterzentrale allmählich ostwärts, bis auf allmählich auffrischenden Südföhn ändert sich am Wettergeschehen bis zur Wochenmitte, höchstwahrscheinlich sogar bis zum kommenden Wochenende aber wenig.

Glättegefahr am Montag

Am Montag bleibt es abseits der Alpen, im Rheintal und regional in den südlichen Becken trüb durch Nebel bzw. Hochnebel. Vereinzelt fällt daraus etwas Nieselregen oder Schneegriesel mit örtlicher Glättegefahr. Oberhalb davon sowie inneralpin dominiert der Sonnenschein. In den westlichen Nordalpen wird es ab dem Nachmittag leicht föhnig, im östlichen Flachland kühlt es mit dem mäßig auffrischenden Südostwind hingegen spürbar ab. Je nach Nebel und Sonne liegen die Höchstwerte zwischen -1 und +7 Grad.

Aktuelle Unwetterwarnungen für Österreich
uwz.at

Am Dienstag ist es in den Niederungen sowie in den Becken nebelig-trüb. Im Bergland machen sich einige durchziehende Wolken bemerkbar, anfänglich überwiegt aber noch der Sonnenschein. Der Hochnebel lockert im Tagesverlauf allmählich auf, währenddessen im Westen und Südwesten dichte Wolken aufkommen. Bis auf einzelne Tropfen am späten Abend am Hauptkamm bleibt es trocken. Dazu weht in prädestinierten Lagen mäßiger bis lebhafter Südföhn, im Donauraum schwacher bis mäßiger Ostwind und im östlichen Flachland mäßiger bis stellenweise lebhafter Südostwind. Die Temperaturen steigen bei anhaltendem Nebel kaum über 0, in den leicht föhnigen Voralpen dagegen auf bis zu +12 Grad.

Regen und Schnee

Am Mittwoch überwiegen die Wolken, im Donauraum und im östlichen Flachland hält sich streckenweise Nebel. Im Westen und Süden sowie vereinzelt auch am Alpenostrand fallen ein paar Regentropfen. Schneeflocken sind erst oberhalb von 1.500 bis 1.800 Meter dabei, mit nennenswertem Neuschnee ist nicht einmal im Hochgebirge zu rechnen. Am ehesten zeigt sich vom Dachstein bis zum Mariazellerland bei abflauendem Föhn noch ab und zu die Sonne. Die Höchstwerte liegen zwischen 2 und 10 Grad.

Der Donnerstag beginnt im Flach- und Hügelland gebietsweise mit Nebel, welcher sich tagsüber meist auflöst. Nachfolgend scheint bei nur harmlosen Wolkenfeldern häufig die Sonne. Bei meist nur schwachem Wind werden maximal 3 bis 9 Grad erreicht.

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