Coronavirus

Es ist fix – Regierung verschärft heute Corona-Regeln 

Weit über 9.300 Fälle am Freitag, jetzt laufen bei der Regierung Krisengespräche. "Heute" erfuhr: Massive Maßnahmen-Verschärfungen sind fix!

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Die Bundesregierung verschärft die Corona-Maßnahmen.
Die Bundesregierung verschärft die Corona-Maßnahmen.
HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com

Keine Atempause an der Corona-Front. Wie berichtet, registrierten die Behörden am Freitag bereits über 9.300 Neuinfektionen. In der Regierung rauchen daher zur Stunde die Köpfe: Wie begegnet man dieser heftigen vierten Welle – es ist eine der Ungeimpften – am effektivsten?

"Heute" erhielt Freitagvormittag aus Regierungskreisen die Bestätigung: "Ja, es werden heute definitiv neue Maßnahmen getroffen."

Freizeit-Lockdown für Ungeimpfte kommt 

Diese werden über den ursprünglichen Plan (zweite und dritte Stufe am Maßnahmenplan zusammenziehen) hinausgehen. Eine österreichweite Einführung von 2G – zumindest bei Veranstaltungen – ist quasi beschlossene Sache. Heißt: Der Freizeit-Lockdown, mit dem Wien gestern bereits vorgesprescht war, soll in allen neun Bundesländern eingeführt werden. Geht es nach Michael Ludwig, dann kommt er auch im ganzen Land für Gastronomie, körpernahe Dienstleister und im Gym. Das wird hinter den Kulissen auch schon mit den Länderchefs abgesprochen. Sie treffen um 18 Uhr mit der Regierung zum Bund-Länder-Gipfel zusammen. Um 20.00 Uhr will man die Österreicher über die neuen Maßnahmen informieren.

Nicht alle Landeschefs kommen

Es ist das erste persönliche Zusammentreffen der Landeskaiser mit Neo-Kanzler Schallenberg. Doch nicht alle folgen der Einladung: Johanna Mikl-Leitner (NÖ) wohnt statt den Covid-Beratungen der Kulturpreisgala des Landes bei. An ihrer statt: Landesrat Pernkopf. Auch Oberösterreichs Thomas Stelzer (er ist Chef des absoluten Hotspot Bundeslandes) fährt nicht eigens in die Hauptstadt. Er ist im Gegensatz zu Mikl jedoch mit Landesrätin Haberlander virtuell dabei. Krankgemeldet ist Vorarlbergs Markus Wallner, er möchte jedoch per Videoschaltung dabei sein. Der Rest reist an, deponierte im Vorfeld den Wunsch nach einheitlichen Regeln. Gegen Verschärfungen ist Burgenlands Hans Peter Doskozil. Nach rund zwei Stunden Debatte werden Kanzler, Gesundheitsminister und Tirols Günther Platter als Chef der LH-Konferenz die Ergebnisse verkünden.

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