Was ist genau passiert? Das fragt sich aktuell wohl die gesamte ESC-Community. Fix ist: Joost Klein wurde von den Verantwortlichen kurz vor dem Finale disqualifiziert. Eine konkrete Begründung wurde nicht abgegeben.
Laut mehreren Quellen soll es zu einem Vorfall zwischen ihm und einer ESC-Mitarbeiterin gekommen sein. Der Rest sind aber nur Gerüchte. Glaubt man diesen, soll Joost Klein nach seinem Auftritt darauf bestanden haben, nicht gefilmt zu werden. Die Angestellte habe diese Bitte nicht respektiert, woraufhin es zu einem heftigen Wortgefecht gekommen sein soll.
Im Anschluss an das Semifinale kam es ebenfalls zu einem Vorfall mit dem niederländischen Star. Dabei verdeckte er jedes Mal sein Gesicht mit einer Flagge, wenn Eden Golan aus Israel eine Frage beantwortete. "Heute" berichtete über die Pressekonferenz.
Jetzt scheint es zu einer Krisensitzung gekommen zu sein. Sowohl "ESC Kompakt", als auch FM4-Kommentator Jan Böhmermann berichten darüber, dass die Schweiz, Irland und Estland den Song Contest boykottieren wollen. Auch Norwegen und Großbritannien sollen über eine Absage nachdenken.
Falls das passiert, droht dem ESC ein großer Skandal. Bereits im Vorfeld kam es zu Protesten und Boykott-Drohungen, weil Israel am Event teilnimmt. Die Veranstalter setzten sich letzten Endes durch. Wie es beim Finale weitergehen wird, bleibt aktuell offen.