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Essen bestellen: Die 6 häufigsten Vorurteile

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Das Online-Essenbestellservice Mjam hat erhoben, wie die Herren und Damen Österreicher am liebsten bestellen, welches Gericht bei welchem Geschlecht besser ankommt und wer letztlich die Entscheidung zum Bestellen trifft.

Das hat erhoben, wie die Herren und Damen Österreicher am liebsten bestellen, welches Gericht bei welchem Geschlecht besser ankommt und wer letztlich die Entscheidung zum Bestellen trifft.

Frauen essen Salat, Männer sind zu faul zum Kochen, Frauen lieben Candlelight-Dinner, Männer benutzen kein Besteck. Glaubt man den Klischees, sind die Unterschiede zwischen Frauen und Männern beim Essen enorm. Mjam hat die Sache genauer unter die Lupe genommen und die häufigsten Vorurteile analysiert.

Vorurteil Nummer 1: Männer bestellen häufiger Essen als Frauen 

Ja, das stimmt. Unter den häufigen Bestellern ist der Männeranteil etwas größer: 23 Prozent der Männer vs. 19 Prozent der Frauen ordern mindestens alle zwei Wochen. Bei den Selten-Bestellern ist der Anteil der Männer jedoch auch etwas höher als der der Frauen: 19 Prozent der Männer und 17 Prozent der Frauen bestellen selten, das heißt ein- bis zweimal pro Jahr.

Vorurteil Nummer 2: Männer bestellen, weil sie zu faul zum Kochen sind 

Jein. Bestellt wird, wenn die Lust zum Kochen fehlt: Männer und Frauen pflegen ihr Bequemlichkeit gleichermaßen. Bei beiden Geschlechtern ist „keine Lust zu kochen“ der häufigste Grund, dass Essen bestellt wird. Konkret geben 25 Prozent der Frauen und 22 Prozent der Männer diese Begründung an.

Vorurteil Nummer 3: Frauen bestellen weniger oft übers Smartphone oder Tablet 

Jein. Es sind genauso viele Frauen wie Männer (51 %), die ihr Essen per Smartphone bestellen. Beim Ordern über Tablets liegen die Männer allerdings vorn: 17 % der Männer und 13 % der Frauen nutzen ein Tablet zur Essenbestellung.

Vorurteil Nummer 4: Männer bestellen mehr Pizza 

Jein. Der Kampf der Geschlechter dreht sich offenbar nicht darum, was bestellt wird, sondern darum, wer das letzte Stück Pizza essen darf. Der italienische Klassiker liegt bei Männern wie Frauen unangefochten auf Platz 1 der Lieblings-Liefergerichte.

Dennoch begeistert Pizza – dem Vorurteil entsprechend – die Herren etwas mehr: 57 % der Männer und 52 % der Frauen gaben an, am liebsten Pizza zu bestellen.

Vorurteil Nummer 5: Sushi ist bei Frauen beliebter als bei Männern 

Ja, das stimmt. 7 % der Frauen geben an, am liebsten Sushi zu bestellen. Das tun nur 4% der Männer.

Vorurteil Nummer 6: Frauen bestimmen, was bestellt wird 

Nein, das stimmt nicht. Weder Männer noch Frauen zeigen sich dominanter in der Entscheidung, dass Essen bestellt wird. Der Anteil jener, die immer selbst darüber entscheiden, beträgt sowohl bei Männern (19 %) als auch bei Frauen (18 %) rund ein Fünftel. Vielmehr wird diese Entscheidung situationsabhängig immer von wem anders getroffen. So bestellen sowohl 27 % der Männer als auch 27 % der Frauen manchmal selbst. Manchmal entscheidet auch die Familie.