Ein bisschen Routine muss sein! So lecker und befriedigend kleine ungesunde Snacks oder Riesenportionen als Heißhunger-Killer auch sind, gesund sind diese Essgewohnheiten nicht.
Kleine Veränderung, große Wirkung. Stressiger Job, gehetzter Alltag und schlechte Laune sind nicht unwesentliche Faktoren bei unausgewogener und ungesunder Ernährung. Zu hastigem Essen kommen dann oft auch noch kalorienreiche Snacks und andere Dickmacher-Gewohnheiten.
Aller Anfang ist schwer
Fangen Sie am besten klein an. Verzichten Sie zum Beispiel auf Zucker im Kaffee, den Schokoriegel im Büro, das Glas Cola zum Essen, die Butter auf dem Jausenbrot, das Kuchenstück am Sonntag, oder den Griff in die Chips-Lade am Samstag Abend. Manchmal können bereits diese winzigen Veränderungsschritte Großes bewirken. Wichtig: Konsequent bleiben!
Finger weg von Knabbereien
Planen Sie Ihre Mahlzeiten! Man sitzt am Nachmittag im Büro, der Feierabend und somit auch das Abendessen ist noch in weiter Ferne, doch der Magen knurrt schon jetzt. Die Versuchung einen schmackhaften Snack zu essen ist in dieser Situation besonders groß. Viele greifen jedoch zu ungesunden Knabbereien, anstatt Obst und Gemüse zu genießen. Auch am Abend auf der Couch sollte man nicht zu Chips, Schokolade und Popcorn greifen.
Regeln für den Arbeitsalltag
Zum Essen sollte man auf jeden Fall den Schreibtisch verlassen. Regelmäßige Mahlzeiten, die man in Ruhe einnimmt und dabei den Alltagsstress hinter sich lässt sind optimal. Der Fokus sollte also ganz auf dem Essen liegen. Keine Ablenkung durch E-Mails, Anrufe oder Jobgespräche - nehmen Sie sich eine halbe Stunde Zeit und kauen Sie gut. Slow Food (langsames Essen) liegt voll im Trend, denn wer langsam isst, steigert den Genussfaktor jeder Mahlzeit.
Das sagt unser : "Um abzunehmen muss man insgesamt weniger essen, es ist also vor allem eine Frage der Energiebilanz (Energiezufuhr – Energieverbrauch)."
Gewohnheiten waren gestern, gesundes Essverhalten ist heute
Wichtig für einen gesunden Lebenswandel ist die Entkoppelung von Gewohnheiten (Fernsehen, Lesen, Telefonieren, etc.) und dem Essverhalten. Viele Menschen essen, obwohl sie gar keinen Hunger verspüren, aber es in gewissen Situationen aus reiner Gewohnheit tun.