Politik

EU erwägt Verbot von Plastikgeschirr

Die EU überlegt demnächst Plastikgeschirr zu verbannen, um die Menge an Kunststoffabfällen zu reduzieren.

Heute Redaktion
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Wie die "Wirtschaftswoche" berichtet, möchte die EU-Kommission am 23. Mai eine entsprechende Richtlinie vorlegen. Mitgliedsstaaten sollen künftig auf den Verkauf von Plastikgabeln, -messern, -löffeln sowie Strohhalmen und Essstäbchen aus Kunststoff verzichten. Außerdem wolle EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger dem Bericht nach eine Steuer auf Plastik vorschlagen.

Sollte das Verbot tatsächlich kommen, werden darunter allen voran Take-Away-Ketten wie McDonald's oder Starbucks leiden. Mit dieser Maßnahme wolle die EU u.a. auch den Plastikmüll an Stränden verringen. Immerhin würde dieser bisher zu 50 Prozent aus Einweggeschirr bestehen.

Angekündigt wurde der Vorschlag eines Plastik-Verbots bereits im Februar. Einzelne Mitgliedsländer, darunter Frankreich und Großbritannien, arbeiten bereits an einer möglichen Umsetzungsstrategie.

Der Bericht der "Wirtschaftswoche" wurde bisweilen nicht offiziell von der EU-Kommission bestätigt. Ein Sprecher erklärte dem "Focus" lediglich, dass man ein Verbot solcher Kunstoffprodukte, die leicht und günstig zu ersetzen wären, in Erwägung zieht.

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