Coronavirus

EU gibt grünes Licht für Johnson-Impfstoff

Die EU-Behörde  EMA hat entschieden: In seltenen Fällen können Brutgerinnsel entstehen, dennoch darf er verimpft werden.

Heute Redaktion
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Das Vakzin von Johnson & Johnson bekam nach der EMA auch von der WHO grünes Licht.
Das Vakzin von Johnson & Johnson bekam nach der EMA auch von der WHO grünes Licht.
Frank Hoermann / dpa Picture Alliance / picturedesk.com

Der Corona-Impfstoff des US-Herstellers Johnson & Johnson kann in der EU nach Prüfung der EU-Arzneimittelbehörde (EMA) uneingeschränkt verwendet werden. Der Wirkstoff könne in sehr seltenen Fällen Blutgerinnsel auslösen, teilte die EMA am Dienstag in Amsterdam mit. Ein entsprechender Warnhinweis soll nun beigefügt werden.

Es gebe zudem eine große Ähnlichkeit zu Fällen, die bei dem Impfstoff von AstraZeneca aufgetreten seien, teilte die EMA weiter mit. Die US-Behörden hatten vor einer Woche nach dem Auftreten seltener Thrombosen zu einer vorübergehenden Aussetzung von Impfungen mit dem Mittel geraten.

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