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EU gönnt sich neuen Fuhrpark um 10,5 Millionen Euro

Heute Redaktion
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Flüchtlingskrise hin oder her: Die EU-Parlamentarier haben ganz andere Sorgen. Ab 2017 gibt es ein neues Limousinen-Service. Mindestkosten: 10,5 Millionen Euro.

hin oder her: Die EU-Parlamentarier haben ganz andere Sorgen. Ab 2017 gibt es ein neues Limousinen-Service. Mindestkosten: 10,5 Millionen Euro.

Bisher schlug der Abgeordneten-Transport – meist mit externen Chauffeuren – "nur" mit 6,8 Millionen zu Buche. Jetzt sollen 116 Fahrer fix angestellt werden und eigene Uniformen erhalten. Alleine diese kosten 1.000 Euro pro Mann und Jahr.

Dagegen nicht in den 10,5 Millionen enthalten: die Ausrüstung mit technologischen Geräten wie Handys oder Tablets. Auch ein "Panikknopf" soll eingebaut werden. Denn: Das EU-Parlament begründet die Anschaffung des neuen Fuhrparks mit Sicherheitsvorkehrungen.

Es habe schon "einige Vorfälle" gegeben, die mehr Sicherheitsvorkehrungen begründen würden, so Parlamentssprecherin van den Broeke.