Der Streit um ausbleibende Impfstofflieferungen von AstraZeneca geht in die nächste Runde. Wie ein Sprecher der EU-Kommission am Montagnachmittag mitteilte, werden seitens der EU-Institution rechtliche Schritte gegen den schwedisch-britischen Impfstoff-Hersteller eingeleitet.
Zuletzt konnte das Unternehmen zugesagte Liefermengen nicht erfüllen. Auch in Österreich mussten deswegen vereinzelt Impftermine verschoben werden bzw. umdisponiert werden. Zuständige Behörden ärgerten sich zuletzt vermehrt über die Lieferengpässe des Vakzin-Herstellers.