Politik
Eugen Freund tritt nicht mehr bei EU-Wahl an
EU-Parlamentarier Eugen Freund wird bei der kommenden EU-Wahl nicht mehr antreten. Das gab er in einer persönlichen Erklärung bekannt.
Der EU-Parlamentarier Eugen Freund wird bei den kommenden EU-Parlamentswahlen nicht mehr für die SPÖ kandidieren. Das gab der 67-Jährige in einer persönlichen Erklärung auf dem Kurznachrichtendienst Twitter bekannt.
Freund, der nach seiner Karriere als ZIB-Anchor 2014 als Listenerster für die SPÖ ins EU-Parlament einzog, gibt seinen Platz als Spitzenkandidat an Andreas Schieder weiter. Seine Kernthemen im EU-Parlament – vor allem EU-Außenpolitik – sieht er bei Andreas Schieder gut aufgehoben. "Er weiß, worum es geht", sagte Freund in seiner Erklärung.
Nach Kerns Rücktritt nun Schieder als Listenerster
Die Erklärung kommt nicht ganz überraschend. Zunächst wollte Ex-SPÖ-Chef Christian Kern als SPÖ-Spitzenkandidat in die EU-Wahl gehen. Nach seinem überraschenden Rückzug aus der aktiven Politik rückte der ehemalige Klubchef im Parlament, Andreas Schieder, als Listenerster nach. Er kandidiert zusammen mit der jetzigen SPÖ-Delegationsleiterin im EU-Parlament, Evelyn Regner.
(red)