Politik
Eurofighter: Rechnungshof prüfte schon sieben Mal
Von Heute Redaktion
Zur neu aufgerollten Eurofighter-Causa kommt am Dienstag der Nationale Sicherheitsrat zusammen. Denn mittlerweile werden immer neue Details des zur Anzeige gebrachten Rüstungsgeschäfts bekannt.
Zum Beispiel des Jets. Auch soll ein Eads-Manager bereits vor vier Jahren bestätigt haben, dass Gegengeschäftskosten in den Kaufpreis eingerechnet worden seien. Das berichtet das "Ö1-Morgenjournal".
Der Rechnungshof hat sich schon früher - genau sieben Mal - mit der Eurofighter-Anschaffung befasst. Betrug konnte nie nachgewiesen werden.
Etliche Entscheidungen seien aber nicht nachvollziehbar, sagte jetzt Josef Moser, Ex-Chef des Rechnungshofes und jetzt Präsident des industrienahen Wirtschaftsforschungsinstitutes "Eco Austria".