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Gregoritsch in Europa League out, Trauner siegt 7:1

Freud und Leid bei den ÖFB-Legionären in der Europa League! Michael Gregoritsch scheitert mit Freiburg, Gernot Trauner erlebt eine Feyenoord-Gala.

Heute Redaktion
Michael Gregoritsch ist mit Freiburg in der Europa League gescheitert
Michael Gregoritsch ist mit Freiburg in der Europa League gescheitert
IMAGO/Marco Canoniero

Vor den Achtelfinal-Rückspielen konnten alle rot-weiß-roten Legionäre noch hoffen. Freiburg mit Michael Gregorischt in der Startformation musste zu Hause gegen Juventus "nur" ein 0:1 aufholen. Feyenoord mit Gernot Trauner erreichte im Hinspiel gegen Donetsk ein 1:1. Manchester United mit Marcel Sabitzer war nach dem 4:1 im Hinspiel gegen Betis Sevilla schon so gut wie im Viertelfinale.

Doch nach dem Rückspiel können nicht alle unsere Legionäre jubeln. Für Freiburg ist das Europacup-Abenteuer vorbei, die Deutschen unterlagen Juventus auch im Rückspiel. Ein Vlahovic-Elfmeter (45.) bedeutete die 1:0-Führung für die Italiener, in der Nachspielzeit erhöhte Chiesa (90.+5) noch auf dem 2:0-Endstand für Juventus. Philipp Lienhart kam im Gegensatz zum Hinspiel nicht zum Einsatz, er stand wegen der im ersten Duell erlittenen Hüftverletzung nicht im Kader. ÖFB-Kollege Gregoritsch konnte für sein Team, das nach Gelb-Rot für Gulde (44., Handspiel im Strafraum) in Unterzahl spielte, keine Akzente setzen. Er wurde in der 74. Minute ausgewechselt.

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Völlig anders lief das Rückspiel für Feyenoord gegen Donetsk. Die Niederländer trafen gegen die Ukrainer praktisch nach Belieben, jubelten am Ende über einem klaren 7:1-Sieg. Gernot Trauner stand wie im Hinspiel in der Startformation. Er leitete das 1:0 durch Gimenez (9.) ein, als er vor dem eigenen Strafraum den Ball eroberte und Assistgeber Jahanbakhsh bediente. Den Gästen gelang erst in der 87. Minute durch Kelsy das Ehrentor.

Bei Manchester United konnte Marcel Sabitzer zumindest nach der Pause Europacup-Luft schnuppern. Die Bayern-Leihgabe wurde in der 61. Minute für Fred eingewechselt. Zu diesem Zeitpunkt stand es bereits 1:0 für die Briten, Rashford (55.) traf zur Führung für die Gäste. Betis konnte den "Red Devils" zu keiner Zeit gefährlich werden. Am Freitag erfahren Sabitzer und Trauner, wer ihre Gegner im Viertelfinale sind.

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