Nach schwerem Sturz

ÖSV-Star am Weg zurück: "Therapie auf Hochtouren"

Eva Pinkelnig hat nach ihrer schweren Knieverletzung den Reha-Prozess bereits begonnen. Die Star-Skispringerin gibt sich nun kämpferisch.
Sport Heute
26.09.2025, 17:30
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"Ich bin froh, dass ich nun nach Hause durfte – daheim heilen Körper und Seele einfach besser", meinte die 37-Jährige. "Die Therapie läuft seit Tag eins auf Hochtouren, und ich erhole mich bestmöglich", betonte die Springerin weiter.

Pinkelnig, die Gesamtweltcupsiegerin von 2022/23, möchte jetzt im Olympiazentrum Vorarlberg in Dornbirn an ihrer Genesung arbeiten, nachdem die Siegerin von 16 Weltcupspringen vor einer Woche beim Sommer-Grand-Prix auf der Olympiaschanze von Predazzo im zweiten Durchgang stürzte, dabei einen Riss des Kreuzbandes, des Innen- und Außenmeniskus und einen Knorpelschaden erlitt. Pinkelnig muss die gesamte kommende Saison samt der Olympischen Spiele in Mailand und Cortina auslassen.

"Mein oberstes Ziel ist es, körperlich und mental wieder ganz gesund und spitzensporttauglich zu werden. Wie lange das dauern wird? Ich weiß es nicht und setze mir dafür auch keinen zeitlichen Rahmen", fügte die 37-Jährige mit Blick auf ihre schwere Knieverletzung an. Zunächst stand auch ein Karriereende der routinierten Springerin im Raum.

Pinkelnig meinte nun aber, sie wolle daran arbeiten, um das "unvergleichliche Gefühl des Skispringens nochmals erleben zu dürfen", peile also den Versuch eines Comebacks an.

Österreichs Skiverband wolle die Star-Springerin jedenfalls voll unterstützen. "Wir sind überzeugt, dass sie diese Herausforderung mit ihrer Stärke und Entschlossenheit meistern wird", betonte Florian Liegl, der Sportliche Leiter für den Skisprungbereich.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 26.09.2025, 17:41, 26.09.2025, 17:30
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