Der ehemalige Hofburg-Kandidat Norbert Hofer sollte in der Lehrveranstaltung "Soziologie der Randkulturen" auftreten. Nach Protesten von Studenten lud Soziologe Roland Girtler den FPÖ-Politiker aber wieder aus. Ein ehemaliger Häftling springt spontan an der Uni Wien ein.
Der ehemalige Hofburg-Kandidat Norbert Hofer sollte in der Lehrveranstaltung "Soziologie der Randkulturen" auftreten. Nach Protesten von Studenten lud Soziologe Roland Girtler den FPÖ-Politiker aber wieder aus. Ein ehemaliger Häftling springt spontan an der Uni Wien ein.
"Wir als BaGru Soziologie sehen es als sehr kritisch, rechtsextremen Gedankengut eine Plattform zu bieten", schrieb die Studienvertretung auf Facebook. Professor Girtler hörte von den Protesten und lud Hofer prompt wieder aus. "Es soll ja keine politische Veranstaltung sein", sagt der Soziologe zum "Standard".
Kritische Fragen an den FPÖ-Politiker gab es somit am Dienstag keine, ein ehemaliger Häftling erklärte sich spontan bereit, für den dritten Nationalratspräsidenten einzuspringen, berichtete die Tageszeitung in ihrer Online-Ausgabe.
